Über die Sprachanalyse von jüdischen Namen kann abgeleitet werden, dass der Stamm Manasse sich über das Synonyme Zucker kodiert hat. Der Grund ist, dass etliche jüdische Familienname sprachverwandt mit Wörtern für Zucker und Süßes sind. Jüdische Namen mit direkten Zuckerbezug sind z. B. die jüdischen Familiennamen Zucco, Succo oder Succow. Diese Familiennamen leiten sich vom indischen Wort शर्करा (śarkarā) bzw. von dem arabischen Wort ''sukkar'' für Zucker ab. Weitere jüdische Familiennamen mit einen Bezug zum Zucker sind z. B. Sukkar, Chakkara oder Bellamy.
Diese Familiennamen stehen in Bezug zum Zucker sowie zu regionalen indischen Wörtern für Zucker, dem Jaggery. Des Weiteren gibt es etliche jüdische Familiennamen mit dem Wortstamm Zucker im Familiennamen, wie z. B. Zuckerl, Zuckerberg, Zuckerkind, Zuckermann oder Zuckerbaum. Dieses gilt auch für den jüdischen Familienamen Cukier, dem polnischen Wort für Zucker. Jüdische Familiennamen mit einen indirekten Zuckerbezug sind z. B. Süss, Frucht, Dolce, Fruto oder F(r)utti. Eine weitere Kategorie sind jüdische Familiennamen mit süßen Früchten. Dieses sind die Familiennamen Feige, Apfel, Traube, Weintraube, Rebenstock oder Honigbaum. Zudem gibt es eine Sprachähnlichkeit des jüdischen Familiennamens Zacharias mit Saccharose, der chemischen Formel für Zucker. Des Weiteren wird der jüdische Stamm Manasse Namensgeber für die Melasse (Zuckersirup) gewesen sein. Die Recherche zeigt, dass der Stammname Manasse, mit seinen Familiennamenvarianten, wie z. B. Melassee, Manasse, Menashe, und Manasseh existiert. Die Frage, die beantwortet werden muss, warum hat sich der Stamm Manasse über das Synonyme des Zuckers kodiert. Wenn sie ich Sie fragen würde, welche Ware das wichtigste Handelsgut in der Jungsteinzeit war, werden Sie vielleicht sagen, es war Feuerstein, Bernstein oder Salz. Ja es ist bekannt, dass diese Waren seit der Jungsteinzeit gehandelt wurden. Nein, es war Zucker. Erst die Erschließung von Zuckerressourcen erlaubte es der Menschheit in Äthiopien weitgehend sesshaft zu werden. Der Grund warum wir vergessen haben, wie kostbar Zucker ist, dass wir heute nur noch damit beschäftig sind unseren Zuckerkonsum zu reduzieren. Wussten Sie, dass raffinierter indischer Zucker einmal so teuer wie Gold war? Ein weiterer Grund ist, dass dieses in Vergessenheit geraten ist, weil Sie bei archäologischen Ausgrabungen auf keine Zuckerreste stoßen werden. Aber die biblischen Geschichten zeigen, wie kostbar Zucker war. In der Genesis wird davon berichtet wie Eva von der verbotenen süßen Paradiesfrucht, dem Apfel, aß. Auch, dass sich Adam und Eva mit Blättern der süßen Feige bedeckt haben. Liest man die Berichte der Vorfahren der Juden, so wird immer wieder über Zucker, z. B. in der Form des Granatapfels, der Feige oder der Weintraube, berichtet. Ein weiteres Beispiel für die Bedeutung von Zucker ist, dass Moses 12 Späher nach Kanaan entsandte, die ihm aus dem gelobten Land Weintrauben brachten. Dieses zeigt, dass das Synonyme Zucker bedeutet, dass man in einer sehr fruchtbare Region erobern wird. Somit sollten die Manasse der wohlhabendste der Zwölf Stämme Israels gewesen sein.
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AutorRobert Brockmann Archiv
October 2019
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