In der Bibel erinnern mehrere Stellen an einen Vulkanausbruch, unter anderem Ex 19,18 EU und Ex 20,18 EU. Mehrere Forscher sehen unter anderem auch aufgrund dieser Beschreibungen in Jahwe Reste eine Vulkans-Gottes.

​Berücksichtig man, dass Obsidian bei rascher Abkühlung von Lava mit einem Massenanteil an Wasser von maximal 3–4 % entsteht, so wir klar, dass das historische Judentum Vulkan-Götter anbetete. Die Bildung vulkanischer Gläser ist in hohem Maße von der Zähflüssigkeit und deshalb vom Kieselsäuregehalt der Lava abhängig.  Erst bei einer raschen Abkühlung kommt es nicht zur Ausbildung regelmäßiger Kristallstrukturen. Das Glas, aus dem der Obsidian besteht, hat damit ein chaotisches, amorphes Gefüge.

​Zudem ist Äthiopien eine sehr vulkanisch Aktive Region. Es gibt über 50 Vulkane nach einer Wikipedialiste.    

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Gestern habe durch Zufall den Videofilm des ​Youtubers noicon  "nv216 Voilà: Jehova/Allah = EL Saturn aus Babylon" angeschaut. Er stellte die These auf, dass die Moslems in Mekka wegen des schwarzen Steines den Saturn anbeten. Die Herleitung der These ist zwar spannend, aber nicht valide (siehe auch "Gemälde der mohammedanischen Welt / von Julius Braun").

​Der Grund ist ganz einfach. Menschen verehren immer Symbole, die für Reichtum stehen. Heute geschieht dieses nicht mehr durch religiöse Symbole, sondern durch Sendungen wie z. B. die n-tv Sendung "Das Leben der Milliardäre".  

​In der Steinzeit gehörte man zur Elite, wenn man ein Werkzeug aus Obsidian hatte. Leider gab es nur in Äthiopien Obisidian und nicht auch in Mekka. Deshalb dachte sich jemand in der Region von Mekka, ich versuche es mal mit einem schwarzen Achat, vielleicht glaubt mir jemand, wie Wohlhabend ich bin. Da dieser schwarze Achat keinen Wert für die Werkzeugherstellung hatte, kam auch niemand auf die Idee aus diesem Stein Werkzeuge herzustellen. Schließlich konnte man mehr Geld damit verdienen, dass Menschen diesen Stein sehen und berühren wollten. Als Ökonom kann sagen, kein Fakestein in der Geschichte der Menschheit wurde so gut wie der schwarze Achat der Kabba vermarket. Herzlichen Glückwunsch an sämtliche Vermarkter des Fakesteines.    

Nach dem Stammlinien  Zertifikat  der Lindauer aus Jebenhausen  (Jischesbrief) sind die Lindauer Ismailiten (Nachfahren von Ismael). Dieses bedeutet, dass die Lindauers Nachfahren des Stammes Sem sind. Aufgrund der Tatsache, dass Google Maps es keine weiteren Ort mit dem Wortstamm Sem, Zem oder Zehm in dieser Region gibt, kann man postulieren, dass der Stamm Sem in der Region von Semera (Äthiopien) verankert werden kann.  

​Des Weiteren stellt sich die Frage nach der zeitlichen Verortung des Stammes Sems in dieser Region von Äthiopien. Diese sollte zwischen 90.000  bis 30.000 v. Chr. liegen. Aber dieses ist reine Spekulation ohne der Validierung der Verortung über Gentest.     

Es zeigte sich, dass es zwei Orte in Dschibuti mit dem Wortstamm Ad gibt. Wie gesagt, soll das  Volk ʿĀd vom Stamm Sem abstammen. Aufgrund der Verortung des Stammes Adana, in der Region mit dem Edelstein Obsidian wurden die Orste Ali Adde,  Asha Addo und Adama bei Google Maps per Fußweg eingegeben. Genau auf dem Fußweg liegt der Ort Semera. Auch verbindet dieser Fußweg die Obsidian Vorkommen im Hochland Äthiopien mit den Salzvorkommen des Assalsee in den Ebenen (siehe WeCoWi: Geschichtliche Einordnung der biblischen Geschichten bis zur Sintflut). Somit ist klar, dass über den Ort Semera eine wichtige prähistorische  Handelsstraße verlief. ​Somit kann der Stamm Sem valide in Semera verortet werden.   

Es ist immer wieder eine Überraschung. Wenn man den Rohstoffen folgt, in diesem Fall dem Edelstein Obsidian, was dem hochwertige Steinwerkzeuge hergestellt wurden, landet man in der Region in dem man den Stamm Ham und über den Stamm ʿĀd dem Stamm Sem auch verorten kann.  Auch zeigt sich, dass wie bereits hergeleitet, dass viele Ortsnamen nördlich von Jemen aus der Region Asir, Jemen und Oman stammen.  

​An sich ist es ab jetzt nur eine Fleißaufgabe, die Stammlinien von Jemen zur Levante zu rekonstruieren (Siehe Google Karte "Antike Handelsrouten von Äthiopien zum Persischen Golf").