Kryptojuden,
in Gedenken an Noah, dem ersten Weinbauer
Der Hinduismus, auch „Sanatana Dharma“ (Sanskrit: सनातन धर्म sanātana dharma m das ewige Gesetz), ist die drittgrößte Religionsgruppe. Seinen Ursprung hat er in Indien. Anhänger dieser Religionen werden Hindus genannt. Wobei dieses Hyperonym in seiner Zusammenfassung mehr eine europäisch-kolonialistische Perspektive wiedergibt, als der historischen Entwicklung bzw. den Entwicklungslinien der differenten Religionen Indiens gerecht zu werden. Im Gegensatz zu anderen Religionen gibt es keinen Religionsstifter, vielmehr entwickelten sich die religiösen Systeme über einen Zeitraum von ca. 3500 Jahren. Einige Gläubige gehen davon aus, dass Leben und Tod ein sich ständig wiederholender Kreislauf (Samsara) sind und glauben an eine Reinkarnation. Das Wort „Hindu“ stammt aus dem Persischen und bezeichnet im Singular den Fluss Indus (der im Sanskrit wiederum Sindhu heißt). Der Oberlauf des Indus entsteht im chinesischen Transhimalaya in Tibet aus dem Zusammenfluss von Gletscherbächen bei Sênggêkanbab und trägt in der Volksrepublik China den amtlichen Namen Sênggê Zangbo (tibetisch སེང་གེ་གཙང་པོ Wylie seng ge gtsang po). Somit können wir den Namen Sindhu zu Sandhu wandeln. Auch gibt es einen Zufluss in den Indus der Satluj heißt. Der Satluj entwässerte ursprünglich in den mythischen und nicht sicher zu lokalisierenden Sarasvati, bis sich um 1700 v. Chr. durch tektonische Aktivitäten die Flussrichtung umkehrte und er so zum Nebenfluss des Indus wurde. In der Folge trocknete der Sarasvati aus, was zur Desertifikation von Cholistan führte. Auch heißt die Region am Indus Sind-Sagar Doab. Somit sollte klar sein, dass man den Stamm Sa in der Region des Indus verorten kann.
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