Kryptojuden,
in Gedenken an Noah, dem ersten Weinbauer
Die Sarakatsanen (griechisch Σαρακατσάνοι Sarakatsáni) oder Karakatschanen (bulgarisch каракачани Karakatschani) seltener auch Sarakatschanen sind eine kleine griechischsprachige Bevölkerungsgruppe im Norden Griechenlands und angrenzender Gebiete Bulgariens und Mazedoniens.
Die Sarakatsanen sind eine griechische Volksgruppe. Sie leben vorwiegend im Pindosgebirge in Griechenland und dem östlichen Balkangebirge in Bulgarien. In der Vergangenheit waren sie transhumante Nomaden, die sich mit der Schafzucht beschäftigten. Die Sarakatsanen, die der orthodoxen Kirche angehören, verstehen sich auch heute noch als eigenständige griechische Volksgruppe mit eigenem Dialekt. Auch gibt es den Ort Samarina in dieser Region. Jeden Sommer am 15. August, am Fest der Mariä Himmelfahrt, versammeln sich Samariter aus der ganzen Welt in ihrem Stammdorf, um zu feiern. Dort, auf dem Hauptplatz vor der Großen Kirche, führen sie den "Großen Tanz" (griechisch: Tranós Chorós, aromanisch: Corlu Mari) auf: Tausende von Menschen halten sich an den Händen und bilden konzentrische Kreise, und sie gehen langsam und feierlich gegen den Uhrzeigersinn, während sie ihre traditionellen Lieder in einem mitreißenden, einheitlichen Chor singen. Ein wichtiger Bericht über das Leben der aromanischen Bevölkerung von Samarina zu Beginn des 20. Jahrhunderts wird in einer Studie von A.J.B. Wace und M.S. Thompson mit dem Titel Nomaden des Balkans vorgelegt. Somit sind wir wieder bei der nomadischen Kultur, des Stammes Sa. siehe Google Karte: Stamm Sa
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