Kryptojuden,
in Gedenken an Noah, dem ersten Weinbauer
Kar ist wohl verwandt zu althochdeutsch char ‚Gefäß, Geschirr‘. Es ist im bayrisch-tirolischen Bereich auch als Kår, Diminutiv Karl häufig. Das Wort steht tirolerisch auch für ‚Umgebung der Almhütte‘, aber auch ‚Bergscheitel‘, gegen Osten allgemein für ‚alpiner Talkessel‘, in Kärnten allgemein für ‚Weidegrund‘ oder sogar ‚Jagdrevier‘ (Koralpe). Passt zu gemachten Herleitung mit Carme und Sarx (Fleisch) Verwandtschaft dürfte zum slowenischen Wort Kras, kroatisch Krš ‚dünner Boden‘ bestehen, von dem sich das Wort Karst ableitet, aber auch mit ‚Sumpf‘, schottisch kair, isländisch ker, dänisch kär, kjär, norwegisch kjerr, schwedisch kärr. Trotzdem mischt sich die Bedeutung mit einer frühen gesamteuropäischen Wurzel car, allgemein ‚Fels‘, auf das der Bezug auf Schutthänge, wie auch die Verwitterungsform Karre (meist dezimeterbreite, parallele Rinnen in den Oberflächen verkarstungsfähiger Gesteine) zurückgeht. In Schottland und Irland findet sich das verwandte corries als Name, in Wales cwms («kuhms»), im Norden Englands coombs für derartige Kesselformen. In den Pyrenäen werden Kare als oules ‚Zirkustäler‘ (Zarkustäler) bezeichnet, in der Hohen Tatra heißen die Karseen (Bergseen) slowakisch pleso, bzw. plesa (Pl.), polnisch oko oder staw, bzw. stawy (Pl.). Namentlich verwandt sind der Karwendel (wo sich die meisten Gipfelnamen von Karen darunter ableiten wie die Große Seekarspitze), die Koralpe oder in Südtirol der Karersee (kein Karsee).
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Eine alte Eigenbezeichnung der Roma ist Kalé. Das Wort ist abzuleiten von kalo, Romanes für „schwarz“, und gehört zu den aus dem 18. Jahrhundert bekannten Bezeichnungen für die Gesamtheit der Angehörigen der Minderheit, wenngleich – ausweislich der Quelle – nachrangig zu Roma. Es findet sich bis heute im weiten europäischen Raum für albanische Aschkali, --> Asch --> Gefäß + Asche = Feuer, Salzhestellung durch sieden: Sharing Heritage @ Pfahlbauten: Salzsieden mit einer keltischen Briqetage (5. - 1. Jh. v. Chr.) finnische Kaale, schwedische Kalé, spanische und südfranzösische Kalé/Calé, böhmische Lalere Kale oder walisische Kale (Welsh Kaale/Volsenenge Kale). Somit kann man herleiten, dass die Roma Salzhändler waren.
Ich habe schon hergeleitet, dass man das Jahr über Zahr (Zar) herleiten kann. Aber auch den Begriff Carneval (Carne --> Fleisch). Somit kann man auch den Begriff Kalender (Salender) auf den Stamm Sal zurückführen. Der Begriff Kalender wird darauf verweisen, dass man an einen bestimmten Zeitpunkt die Handelsware Salz beziehen konnte. Den Begriff für Kalender gibt es im Englischen aber auch im Lateinischen, aber nicht in der Türkei. Die Kenntnis regelmäßig stattfindender Tierwanderungen war bereits für die frühen Jägerkulturen wichtig. Ein Bewusstsein für jahreszeitlich und astronomisch sich wiederholende Ereignisse, für entsprechende Zyklen seiner Umwelt, dürfte der Mensch schon sehr früh gehabt haben. Dazu gehörte der Wechsel von Tag und Nacht sowie die Mondphasen. Jahreszeitlich bedingte Klimaschwankungen spielten in der Landwirtschaft der meisten Weltregionen eine bedeutende Rolle und konnten vom Menschen spätestens in der Altsteinzeit wahrgenommen werden. Schon der Turm von Jericho aus dem 9. Jahrtausend v. Chr. deutet auf die Kenntnis der Sommersonnenwende hin und jungsteinzeitliche Bauten wie etwa Stonehenge zeugen von den Bemühungen der sesshaft gewordenen Bevölkerung, die natürliche Jahreslänge und ausgewählte zyklisch wiederkehrende Himmelsereignisse wie Sonnenwende und Tag-und-Nacht-Gleiche exakt bestimmen zu können. Gerade für die Landwirtschaft war wichtig, eine von den konkreten Wetterbedingungen unabhängige Bestimmung der Zeitpunkte für Aussaat und Ernte vornehmen zu können. Mit der systematischen Himmelsbeobachtung verbunden waren religiöse Fruchtbarkeitskulte – getragen von der Hoffnung auf eine günstige Wiederkehr der Fruchtbarkeitsbedingungen. So wurden bestimmte landwirtschaftliche Termine an Feste gebunden, die wiederum an Himmelsereignisse geknüpft waren.
Für den Übergang von Jägerkulturen zum Ackerbau im Neolithikum (Jungsteinzeit) wird eine Veränderung kalendarischer Vorstellungen vom Mond- zum Sonnenkalender angenommen. Dieser steinzeitliche Kalender, auch neolithischer Kalender (von Alexander Thom auch megalithischer Kalender genannt) beinhaltet wohl die ältesten kalendarischen Vorstellungen der Menschheit und ist die Grundlage späterer Kalendervarianten. Analog zum Begriff der Neolithischen Revolution (Übergang zum Ackerbau) wird auch von der Neolithischen Kalender-Revolution gesprochen. Die ältesten heute noch bekannten Kalender stammen aus den frühen Hochkulturen Ägyptens und Mesopotamiens. Hier zeigten sich schon zwei grundlegende Kalendertypen, die bis heute die meisten Kalendersysteme prägen: der an den Mondphasen orientierte Mondkalender und der astronomische Kalender, der den Lauf der Himmelskörper widerspiegelt. Spätestens von den Babyloniern wurde der siebentägige Wochenzyklus entwickelt, der heute fast weltweit den Ablauf des Alltags regelt. In anderen Kalendern gab es ähnliche Zyklen, zwischen fünf und zehn Tagen. Die Anpassung von Wochen und Monatsfolgen an die feste Größe des astronomischen Jahres war nicht einfach zu lösen. Es kam zur Herausbildung verschiedener Kalendersysteme. Habe durch Zufall die Doko Archäologie 2.0. Mit Hightech auf Spurensuche angeschaut. Dort wurde ein Tean gezeigt, dass einen alten Kultort vermisst. Dann zeigte sich mal wieder, in dieser Region gibt es Orte mit dem Wortstamm Sa, Za, etc.. Google Karte: Stamm Sa Die Ley-Linie endet bein See Lough Carra.
Vorläufer des Karnevals wurden bereits vor 5000 Jahren in Mesopotamien gefeiert, im Land mit den ersten urbanen Kulturen. Eine altbabylonische Inschrift aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. gibt Kunde davon, dass unter dem Priesterkönig Gudea ein siebentägiges Fest gefeiert wurde und zwar nach Neujahr als symbolische Hochzeit eines Gottes. Die Inschrift besagt: „Kein Getreide wird an diesen Tagen gemahlen. Die Sklavin ist der Herrin gleichgestellt und der Sklave an seines Herrn Seite. Die Mächtige und der Niedere sind gleichgeachtet.“ Hier wird zum ersten Mal das Gleichheitsprinzip bei ausgelassenen Festen praktiziert und dies ist bis heute ein charakteristisches Merkmal des Karnevals. In allen Kulturen des Mittelmeerraumes lassen sich ähnliche Feste, die meist mit dem Erwachen der Natur im Frühling in Zusammenhang stehen, nachweisen: In Ägypten feierte man das ausgelassene Fest zu Ehren der Göttin Isis und die Griechen veranstalteten es für ihren Gott Dionysos und nannten es Apokries. Die Römer schließlich feierten vom 17. Dezember bis 19. Dezember die Saturnalien zu Ehren ihres Gottes Saturnus. Unter den Römern wurde das Ende des alten Jahres von einem Mann dargestellt, der mit Ziegenfellen bedeckt war, der in einer Prozession getragen, mit Stäbchen geschlagen und Mamurio Veturio genannt wurde. Karneval -- Carneval + Stamm Sa mit Saturn, abgeleitet über Satan (Sadan) + Ziegenfell (Wanderwirtschaft) Das Fest war verbunden mit einem öffentlichen Gelage, zu dem jedermann eingeladen war. Hinrichtungen wurden wegen der Saturnalien verschoben. Sklaven und Herren tauschten zeitweise die Rollen, feierten und saßen gemeinsam myrtenbekränzt bei Tische, tranken und aßen, konnten jedes freie Wort wagen und überschütteten sich mit kleinen Rosen. Aus den Rosen entstand möglicherweise das in unseren Tagen bekannte Konfetti. Die Römer veranstalteten bereits farbenprächtige Umzüge, bei denen ein geschmückter Schiffswagen umhergezogen wurde. Jedoch werden in der aktuellen Forschung Termine wie Saturnalien oder Lupercalien als Ursprung des Fastnachtsbrauchtums stark angezweifelt. In vielen Masken, Figuren und Bräuchen scheinen sich auch vorchristliche Riten, beispielsweise solche der keltischen Religion, erhalten zu haben, die den Wechsel vom kalten Winterhalbjahr in das warme und fruchtbare Sommerhalbjahr beinhalten. Den Winter habe man versucht zu vertreiben, indem man sich als Geister, Kobolde und unheimliche Gestalten aus der Natur verkleidete und mit Holzstöcken wild um sich schlug oder mit einer Rassel oder Ratsche (Schnarre) Lärm machte. Bei Fasnachtsbräuchen in Tirol und Südtirol findet die Symbolisierung des Kampfes zwischen Licht und Finsternis, zwischen Gut und Böse, zwischen Frühling und Winter immer noch statt. Beispielhaft dafür ist der Egetmannumzug in Tramin oder das Mullerlaufen in Thaur. Sie können mal versuchen die Stammlinie Jafet zu rekonstruieren. Es gibt keine Orte mit Jafet. Aber wir haben etliche Orte mit Saf. Auch ist der Stamm Sa bzw. Za sehr dominant in Europa. Als kann man darauf schließen, dass Jafet auf den Stamm Sa bzw. Za verweist. Alles andere macht keinen Sinn. Safed (hebräisch צפת Tzefat; arabisch صفد Safad, DMG Ṣafad) ist eine 840 m hoch gelegene Stadt in Galiläa im Nordbezirk Israels. Sie befindet sich auf einem der höchsten Berge des oberen Galil.
Safed ist eine der vier Heiligen Städte im Judentum, zusammen mit Jerusalem, Hebron und Tiberias. Bedeutung erlangte Safed als ein wichtiger Ort jüdischer Gelehrsamkeit und war lange Zeit ein geistiges Zentrum der Kabbala. Shax (in manchen Gebieten auch Jar – „Schnitt“ – genannt; auch als Mororova bekannt) ist ein in Afrika und besonders in Somalia gespieltes Brettspiel. Es ist seit langer Zeit bekannt und heutzutage noch immer populär. Shax ist bei somalischen Männern beliebt. Gewöhnlich wird es gespielt, indem man auf dem Boden ein Spielfeld markiert und Steine oder Stöcke als Spielfiguren benutzt. Das Spiel hat auch einen starken Einfluss auf die somalische Literatur, die oft die Spielweise und Strategien erwähnt. In der früheren nomadischen Lebensweise der Somali diente Shax als Kommunikationsmethode zwischen unterschiedlichen Stämmen. Dieses bedeutet, dass wir einen guten Hinweis haben wo der Stamm Zar zu verorten ist. Wir wissen bereits das Sarx (griechisch) Fleisch bedeutet. Zudem wissen wir, dass in Kenia die Tierhaltung entwickelt wurde, aber auch in der ötlichen Region von Afrika der Ursprung der Toleranz gegenüber von Milch entstand. Dieses bedeutet, dass in Ostafrika es Hinweise auf den Stamm Sar bzw. Zar geben muss. Mühle: Ein anderes bemerkenswertes Zeugnis diesbezüglich findet sich in der Aachener Pfalzkapelle. Dort auf dem Königsthron Karls des Großen kann man noch heute auf einer der Marmorplatten aus denen der Thron besteht die Linien eines antiken Mühlespiels erkennen.
siehe Artikel: Zar --> Car --> Kar --> Karl der Große, Karlsruhe, etc. Man kann Zar oder Sar auch mit C (Car), mit K (Kar) oder J (Jar) schreiben. Dieses zeigt meine Recherche.
Jetzt wird es interessant. Im Deutschen gibt es das Wort Jahr. Somit sind wir bei Zar und der Vermessung. Auch bei der Bestimmung der Zeit. |
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