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jüdische

Namenskodierung

Die Kodierung der jüdischen Namen

2/4/2018

6 Comments

 
Bild
Grundlage der '''Jüdischen Namenskodierung''' ist, dass es für das historische Judentum sehr wichtig ist, die jüdische Stammlinie zu pflegen. Einer der Grund dieser Pflege der Stammlinie ist, dass z. B. der jüdische Messias noch nicht erschienen ist. Laut der Bibel muss der Messias dem Stamm Juda angehören (Genesis 49,10) und ein direkter männlicher Nachkomme (Sohn nach Sohn) von König David (1. Chronik 17,11, Psalm 89,29-38; Jeremia 33,17; 2. Samuel 7,12-16) und König Salomon sein. (1. Chronik 22,10; 2. Chronik 7,18). Aufgrund der Tatsache, dass das Christum behauptet, dass Jesus der Messias ist, entbrannt in der Antike ein theologischer Diskurs, ob Jesus ein Nachfahre von David und Salomon sei.
 
Des Weiteren erlaubt die Pflege der jüdischen Stammlinie, wie beim Deutschen Adel, die Bedeutung der Familie zu betonen. Neben dem Judentum wissen z. B. auch noch viele Syrer, welcher biblischen Stammlinie sie entstammen.
 
== Grundlage  ==
Grundlage der jüdischen Namenskodierung sind die Zwölf Stämme Israels. Die jüdische Namenskodierung über Familiennamen war die Folge, dass im 18. Jahrhunderts damit begonnen würde, jüdische Bewohner, als Bedingung für erweiterte Bürgerrechte, zur Annahme eines unveränderbaren Familiennamens zu zwingen. Im Gegensatz zum hergebrachten jüdischen Stammlinienkodierungsystem, bei dem über die Rabbilinie, die Stammlinie gepflegt wurde, bedeutete die Annahme eines unveränderbaren Familiennamens, dass die jüdische Stammlinie nur noch durch aschkenasische Synonyme, ortsbezogen Familiennamen, Namenszusätze, Namenskombinationen oder der Abwandlung des Familiennamen gepflegt werden konnte (siehe Stammlinie der Askanier (Adelsgeschlecht))
 
Kodierung über die Zwölf Stämme Israels
Zur Pflege der Stammlinie erfolgte die Namenskodierung vielmals über Synonyme für den Stamm. Die bekanntesten aschkenasische Synonyme für einem der Zwölf Stämme Israels sind die folgenden.
  • Synonyme für die Stammlinie Ruben: Roth,  Rubin, Rotschild
  • Synonyme für die Stammlinie Simeon: Grün
  • Synonyme für die Stammlinie Leviten:  Levitenkanne, Symbolik auf jüdischen Grabsteinen, wahrscheinlich auch Löwe, Löwenthal
  • Synonyme für die Stammlinie Juda: Löwe? (Diese Zuordnung wird wahrscheinlich nicht stimmen)
  • Synonyme für die Stammlinie Dan: Gelb, Drache, Trachmann
  • Synonyme für die Stammlinie Naftal: Rosa, Hirsch, Herz, Hirschfeld, etc.
  • Synonyme für die Stammlinie Gad:
  • Synonyme für die Stammlinie Ascher: Lamm, Lambrecht
  • Synonyme für die Stammlinie Issachar: Blau, Saphi, Bär oder Esel
  • Synonyme für die Stammlinie Sebulon: Weiß
  • Synonyme für die Stammlinie Josef / Ephraim: Apfel
  • Synonyme für die Stammlinie Josef / Manasse: Wahrscheinliche alle jüdischen Namen mit einen Bezug zum Zucker
  • Synonyme für die Stammlinie Benjamin: Schwarz,? Wolf

P.S. In der Literatur wird erwähnt, dass der Löwe ein Symbol für den Stamm Juda sei. Des Weiteren soll auch die Stammlinie Synonyme für die Stammlinie Josef / Ephraim das Symbol auch mit Schwarz kodiert worden sein. Somit ist Vorsicht geboten bei der Zuordnung des jüdischen Stammes. 

Kodierung über biblische Namen
Eine weitere Pflege der jüdischen Stammlinie erfolgte gleichfalls über aschkenasische Synonyme für biblische Persönlichkeiten.
  • Abraham:  Baum,   (Ab)Brahms
  • Mose: Maus?, Zehn Gebote, Bundestafel,  Moos
  • Isaak: Stein
  • Aaron, siehe Kohanim: Ohren, Priesterhände,  Oren
  • Jakob: Wurm
  • Karmi, der vierte Sohn von Ruben: Mein Weingarten, wurde eingedeutscht in
    Baumgarten, Baumgart, Baumgartel, Baumgartner etc.

Kodierung über Orte 
Des Weiteren erfolgte die Namenskodierung auch über Orte, wie z. B. eine Stadt. Der Vorteil dieser Namenskodierung war, dass die Stammlinie geografisch gut verankert werden konnte.
  • Lindauer für Lindau
  • Kissinger für Bad Kissingen
  • Wormser für Worms
  • Schapiro, Shapiro, Spiro oder Spira für Speyer
  • Halpern oder Halperin für Heilbronn
  • etc.

Diese jüdische Namenskodierung war auch üblich in Spanien sowie Portugal. Unter den iberischen Juden sind viele Familiennamen gleichfalls ortsbezogen. Die jüdischen Familiennamen wie Espinosa, Gerondi, Cavalleria, De La Torre, del Monte, Lousada und Villa Real sind alle ortsbezogen. Dieses gilt auch für den jüdischen Namen Sasportas. Im balearischen Dialekt heißt La Porta Sasportas. Zudem kann der jüdische Familienname Asturias der Art abgleitet werden, dass diese sich auf eine jüdische Familie bezieht, die in die nördliche Provinz Asturien]von Spanien migriert sind.
 
Kodierung bei einer geografische Trennung der Stammlinie
Eine weitere mögliche Kodierung der Stammlinie, z. B. bei einer geografischen Trennung der Stammlinie, erlaubte eine Kombination des Stammnamens mit dem neuen Wohnort. Ein Beispiel hierfür ist z. B. der jüdische Familienname "Cleveland Lindauer". Bekannt ist auch, dass sich die oberschlesischen Juden nach dem Ort, in dem Sie wohnten, sich umbenannten.
 
Zudem die Möglichkeit der Kodierung der jüdischen Stammlinie über die männlichen sowie weiblichen jüdischen Vornamen. Zum Beispiel verweist der Namen ''Cyrla Lindau(er)'', die 1917 in Łódź geboren wurde, auf dem Ort Cyrla (Pasmo Jaworzyny) im südlichen Polen. Dieses ist auch der Fall bei ''Laurent Lindauer'' (c1720, Pays de Bitche, Lothringen). Laurent ist ein Synonyme für den Vorort des  Ostias Laurent''(um). Dieses ist auch der Fall beim weiblichen Vornamen Myra. Der Name Myra bezieht sich die antike Stadt Lykien bei Antalya in der Türkei. Myra war schon in der klassischen Epoche von einiger Bedeutung und ab der Zeit des Hellenismus eine der sechs größten Städte des Lykischen Bundes. Auch der Name Sidonia Lindauer verweist auf die Stadt Sidon im Libanon.  
 
Kodierung mit Persönlichkeiten
Des Weiteren wurde auch der Familiennamens auch mit einer Persönlichkeit kombiniert. Beispiele hierfür sind die Namenskombinationen ''Meinrad Lindauer'' (Tell City, Indiana) und
''Lindauer von Boetticher'' (Lettland). Leider erlaubt diese Namenskodierung nicht, die jüdische Stammlinie örtlich zu verankern.
 
Kodierung der Stammlinie Manasse
Außerdem wurde der Familienname vielfach mit dem Namen des jüdischen Stammes kombiniert. Dieses geschah bei der jüdischen Familie Lindauer mehrmals. Namentlich bekannt Lindauer mit dem Beinamen des Stammes Manasse sind:
  • 'Manasse Maier Lindauer' (1720 – 1749, Gemmingen)
  • Salomon Manasse Lindauer' (1759 - ????, Hohenems)
  • Manasse Seligmann Lindauer' (1782 - 1840, Jebenhausen)
  • Manasse Lindauer' (1840 -1902, Jebenhausen)
 
Abwandlung des Familiennamens
Zur Weiteren Differenzierung der jüdischen Stammlinie erfolgte zu dem eine stetige Abwandlung des Familiennamens. Im ersten Schritt, wenn möglich, würde der jüdische Familienname mit einem Umlaut, wie z. B.  ö, ä, ü, ï, n̈, ë oder ÿ geschrieben. Zum Beispiel wurde der jüdische Name ''Lindeyer'' in Baden-Württemberg ohne Umlaut geschrieben, aber in den Niederlanden mit Umlaut ÿ.
 
Ein weiteres Beispiel der Transformation eines jüdischen Familiennamens ist die Transformation des Familiennamens ''Lindauers'' zu ''Lindaur'', ''Lindau'', ''Lindäer'', ''Lindaor'', ''Lindaner'' bzw. ''Lindaer''.
 
Kodierung über den Vornamen
Eine Differenzierung der Stammlinie erfolgte auch über jüdische Vornamen. Diese Kodierung erlaubte es durch den Vornamen gleichfalls auf die Stammlinie zu schließen. Aber es zeigt sich, dass viele bei den kryptojüdischen Stämmen der Familie Lindauer zwar biblische Vornamen verwendet wurden, aber diese können genauso gut christlich sein. Ein Grund wird gewesen sein, dass ein zu jüdischer Vorname offenbart hätte, dass die Familie ihr Judentum kryptojüdisch lebt. Eine umfassende Liste von jüdischen Vornamen kann verschieden Interenetseiten entnommen werden.
 
Rekonstruktion der jüdischen Stammlinie
Das jüdische Kordierungsystem erlaubt es, über die verwendeten Namen, abzuleiten, zu welchem Stamm sowie zu welcher Stammlinie die jüdische Familie gehört. Dieses erlaubt es, bei einem ausreichenden Datensatz sehr gut die Stammlinie einer jüdischen Familie über mehre Jahrhundert zu rekonstruieren. Besonders leicht ist die Rekonstruktion der Stammlinie, falls eines der aschkenasische Synonyme für einen der Zwölf Stämme Israels verwendet wird. Zum Beispiel kann gesagt werden, dass die Rothschilds laut dem biblischen Stammbaum Nachfahren des ersten Sohnes von Jakob, Ruben, sind.
 
Es zeigt aber zum Beispiel die Bewertung der Stammlinie der Manasse, dass die biblische Stammlinie von Jakob mit hoher Wahrscheinlichkeit theologisch konstruiert wurde. Der Grund hierfür ist, dass angeblich eines der Söhne von Jakob der Stammvater des Stammes Manasse sein soll. Einer der Gründe warum diese nicht stimmen kann, ist das z. B. in Ostindien jüdische Manasse, die jüdische Stammlinie Bnei Menashe, leben.

Bitte verzeihen Sie. Ich hatte diesen Artikel bei Wikipedia eingestellt. Dieser Artikel wurde nach ca. 12 Stunden ohne sachliche Begründung gelöscht. Sollte Sie Jude sein und mir herleiten können, dass meine These der Kodierung nicht richtig ist, so würde dieses natürlich aufgreifen und meine These verwerfen.  

6 Comments
Di Torquemada
1/14/2018 06:01:31 am

Hallo! Sie haben ein N statt M in der Überschrift...ansonsten sehr interessant!

Reply
Robert Brockmann
1/18/2018 01:52:47 am

Danke, bitte verziehen Sie. Ich schreibe die Texte nach meiner Arbeit.

Reply
ich
8/4/2018 02:52:13 pm

Na und. Wenn man kein Deutsch kann, ist es egal, ob man nach der Arbeit, vor der Arbeit oder irgendwann den unleserlichen Text schreibt. Nur Fehler und ein mangelhaftes Deutsch. Unmöglich zu lesen, bei den ganzen Fehlern.

Reply
Menashe Golan
3/14/2018 06:29:28 am

Interessant, aber leider nicht stimmig. Die Zugehörigkeit zum Judentum wird über die Mutter bestimmt, nur wenn die "Jüdin / Israelitin" ist bleiben auch die Kinder Juden. Jedoch ist die Assimilierung in antiken wie in neuen Zeiten so enorm, dass Namen keinen sicheren Anhaltspunkt bieten. So muß ein Cohen oder Kahane kein Jude sein, weil der Ur-Grossvater eine Nicht-Jüdin geheiratet hat, wie dann der Sohn und der Sohnes Sohn. Eine Jüdishe Frau hingegen vererbt ihr Judentum auf ihre Kinder, wobei es jedoch nur über die mütterliche Linie fortbesteht. Da Frauen ihre Namen aber mit Heirat ändern weiß niemand wer wirklich Jude ist und wer nicht.

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Dipl.-Ing. Robert Brockmann
5/18/2018 03:52:26 pm

Ja, sie haben recht, dass die Zugehörigkeit über die Frau bestimmt wird. Aber bitte bedenken Sie, werden sie als jüdischer Mann eine Frau heiraten, die nicht jüdisch ist.

Bitte bedenken Sie auch, dass z. B. auch der deutsche Adel auch nur seines gleichen geheiratet hat. Des Weiteren ist doch die Frage, wenn Sie schon so argumentieren, wie kann man eine Religion vererben. Dieses geht nicht. Zudem müssen Sie bedenken, dass die Gesellschaft damals in Kasten (Zünfte) organisiert waren.

Auch sollten Sie überlegen, dass durch ihren religiösen Ansatz sie einen Teil der kulturellen Entwicklung der Menschheit nicht beleuchten können. Dieses zeigt mir, dass sie nicht postreligiös argumentieren, sondern aus einem religiösen Konstrukt.

Somit finde ich ihre Argumentation nicht sehr valide.

Reply
ich
8/4/2018 02:54:57 pm

So ein Unsinn. Das ist ein Mythos, dass die Mutter Jüdin sein muss. Der Vater zählt mehr, weil sich alle Juden mit jüdischem Vater und nicht-jüdischer Mutter als Juden definieren. Adorno und Gysi mit nicht-jüdischer Mutter sind jüdischer als ihre Väter. Hinter deutschen und jüdischen Namen stecken immer Juden.

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