Im ersten Teil des Äthiopischen Henoch Buches heißt es:
Sem´Jasa aber, ihr Oberster, sprach zu ihnen: Ich fürchte, ihr werdet wohl diese Tat nicht ausführen wollen, so dass ich allein eine große Sünde zu büßen haben werde. Da antworteten ihm alle und sprachen: Wir wollen alle einen Eid schwören und durch Verwünschungen uns untereinander verpflichten, diesen Plan nicht aufzugeben, sondern dies beabsichtigte Werk auszuführen. Da schworen alle zusammen und verpflichteten sich untereinander durch Verwünschungen dazu. Es waren ihrer im Ganzen zweihundert, die in den Tagen Jareds auf den Gipfel des Berges Hermon herabstiegen. Sie nannten aber den Berg Hermon, weil sie auf ihm geschworen und durch Verwünschungen sich untereinander verpflichtet hatten. Dies sind die Namen ihrer Anführer: Semjasa, ihr Oberster, Urakib, Arameel, Akibeel, Tamiel, Rauel, Danel, Ezeqeel, Saraqujal, Asael, Armers, Betraal, Anani, Zaqebe, Samsaveel, Sartael, Tumael, Turel, Jomjael, Arasjal. Leider konnte keiner dieser Namen mit einem Ortsnamen in Verbindung gebracht werden. Später wird der Name Asasel genannt. Es gibt einen Salzsee der Assal heißt. Es ist ein Salzsee in Dschibuti. Eventuell heißt "sel" eventuell Esel. Der Grund ist, dass man mit Eseln das Salz vom Assal See ins Hochland transportierte hat. Der Afrikanische Esel wurde ursprünglich von den frühen Jäger und Sammler-Gruppen als Nahrungs- und Rohstoffquelle genutzt. Ein bedeutender Hinweis in diesem Zusammenhang ist ein Skelettfund eines Esels in Umm el Tlel in Syrien, welches rund 50.000 Jahre alt ist.
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AutorRober Brockmann Archiv
September 2018
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